Frankfurt am Main (ots) –
– Abschluss des Förderprogramms im politischen Herzen Europas.
– Kampagne zeigt, dass Solargewächshäuser ein wichtiges und nachhaltiges Produktionsmodell zur Gewährleistung der Ernährungssouveränität in der Europäischen Union sind.
– Die Kampagne, der eine breit angelegte Strategie zur Verbreitung von Inhalten zugrunde liegt, ist seit drei Jahren in Spanien, Deutschland und Belgien aktiv.
Das Konsortium Cute Solar (https://cutesolar.de/), das von den Obst- und Gemüseverbänden APROA, HORTIESPAÑA und AREFLH geleitet wird, hat Anfang Dezember am Sitz des Europäischen Parlaments in Brüssel das europäische Förder- und Informationsprogramm „Cute Solar: Den Geschmack Europas in Solargewächshäusern kultivieren“ abgeschlossen, das seit 2020 in Spanien, Deutschland und Belgien in Kraft ist.
Die Veranstaltung wurde von den Europaabgeordneten Juan Ignacio Zoido, Clara Aguilera und Paolo de Castro unterstützt, die alle Mitglieder des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Union sind.
Während der Abschlusszeremonie unterstützten die Europaabgeordneten das Produktionsmodell der Solargewächshäuser und lobten die enormen Anstrengungen der Solargewächshausbauern, um diesen Sektor an die Spitze der weltweiten Landwirtschaft zu bringen.
„Solargewächshäuser haben sich als das nachhaltigste und effizienteste landwirtschaftliche Modell erwiesen, das das größte Potenzial hat, eine wachsende Bevölkerung auf gesunde Weise zu ernähren“, sagte Simona Caselli, Präsidentin der AREFLH. Da die Weltbevölkerung bis 2050 voraussichtlich auf 10 Milliarden Menschen anwachsen wird, ist die Ernährung dieser Menschen mit den derzeit verfügbaren Ressourcen eine Herausforderung. „Wir müssen in der Lage sein, diese große Herausforderung zu bewältigen, und zwar auf effiziente und ökologisch nachhaltige Weise. Die Zukunft der nachhaltigen Landwirtschaft in Europa hängt zweifellos vom Vorhandensein von Solargewächshäusern ab“, räumte Francisco Góngora, Präsident von HORTIESPAÑA, ein.
360°-Strategie
Das europäische Förderprogramm startete im Jahr 2020 und konzentriert sich seither darauf, die europäischen Verbraucher über landwirtschaftliche Produktionsmethoden in Solargewächshäusern zu informieren. Die Vorurteile über diesen Sektor sollten aufgeklärt und aus der Welt geschafft werden. Deshalb basiert die Kampagne auf einer Strategie zur Verbreitung von Inhalten, die dazu beigetragen hat, die Öffentlichkeit für die Landwirtschaft zu sensibilisieren. Wichtige Aspekte wie die Qualität, die Sicherheit und den Geschmack der Produkte sowie die Nachhaltigkeit der Produktionsmethoden wurden hervorgehoben. Die Werbekampagne wurde durch einen digitalen Ansatz ergänzt, der die Einrichtung einer Website (http://www.cutesolar.de/), Social-Media-Kanäle[1], digitale Werbung, informative Videos, die Teilnahme an Messen und einen umfassenden Aktionsplan für die Öffentlichkeitsarbeit, der sich an Influencer und die Medien richtet, umfasste.
Mit diesen Maßnahmen hat das Konsortium Cute Solar versucht, das Profil eines Sektors zu schärfen, der für die Agrarindustrie in Südeuropa und für die europäische Lebensmittelversorgung lebenswichtig ist. In den insgesamt 36.000 Hektar Solargewächshäusern der Provinzen Almería und Granada, die 0,25 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Spaniens ausmachen, werden 4,5 Millionen Tonnen Obst und Gemüse produziert und geerntet. Dies entspricht der Gesamtmenge an Obst- und Gemüse, die jährlich in Deutschland produziert wird.
„Wir brauchen das Engagement von Organisationen und Verwaltungen, um den Verzehr von in Europa erzeugtem Obst und Gemüse mit den bestmöglichen Garantien in Bezug auf Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit zu fördern und zu unterstützen. Wir müssen alle an dieser Aufgabe beteiligt sein: Erzeuger, Medien, Pädagogen, Meinungsbildner und vor allem die Verwaltungen müssen politische Maßnahmen unterstützen und fördern, die die Entwicklung einer nachhaltigen Obst- und Gemüseproduktion in Europa sowie das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise begünstigen“, schlussfolgerte Luis Miguel Fernández, Sprecher der APROA.
Was ist ein Solargewächshaus?
Ein Solargewächshaus ist eine geschlossene Struktur, die mit einer Kunststofffolie bedeckt ist, durch die Sonnenstrahlen scheinen und den Pflanzen das Licht geben, das sie brauchen, um die richtige Temperatur für ihre Entwicklung während der Wintermonate aufrechtzuerhalten, damit sie Photosynthese betreiben können. Dabei produzieren die Pflanzen Nährstoffe aus dem CO2, welches sie aus der Luft aufnehmen und geben enorme Mengen an Sauerstoff an die Atmosphäre ab. Solargewächshäuser unterscheiden sich deutlich von den Produktionsmethoden anderer Gewächshäuser, die mit fossilen Brennstoffen betriebene Heiz- und Beleuchtungssysteme verwenden, die bis zu 30 % mehr Energie verbrauchen und daher umweltschädlich sind.
Was ist KEIN Solargewächshaus?
Ein Gewächshaus mit Sonnenkollektoren, die Lichtenergie in elektrische Energie umwandeln, die dann zur künstlichen Beheizung oder Beleuchtung von Pflanzen verwendet werden kann.
Über Cute Solar
Cute Solar: Den Geschmack Europas in Solargewächshäusern kultivieren ist ein von APROA, dem Verband der Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse in Andalusien, HORTIESPAÑA, der spanischen interprofessionellen Organisation für Obst und Gemüse, und des Zusammenschluss der europäischen Erzeugerregionen für Obst und Gemüse, AREFLH, gefördertes Programm, mit dem Ziel, die europäischen Verbraucher über die Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden in Solargewächshäusern zu informieren. Dabei geht es insbesondere um zentrale Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sowie Sicherheit, Qualität und Rückverfolgbarkeit der Erzeugnisse.
Das Programm mit einer Gesamtinvestition von 1,95 Mio. EUR wird von den vorschlagenden Organisationen und der Europäischen Union kofinanziert, hat eine Laufzeit von drei Jahren (2020-2022) und wird in Spanien, Deutschland und Belgien umgesetzt.
Haftungsausschluss
Der Inhalt dieser Werbekampagne gibt ausschließlich die Ansichten des Autors wieder und liegt in dessen alleiniger Verantwortung. Die Europäische Kommission und die Europäische Exekutivagentur für Forschung (REA) übernehmen keine Verantwortung für die Weiterverwendung der hierin enthaltenen Informationen.
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