Burladingen (ots) –
Michael und Markus Kern sind die Geschäftsführer der KERN GmbH. Die Experten für Motorspindeln und deren Reparatur arbeiten nach höchsten Qualitätsstandards und wissen, warum günstige Anbieter in diesem Bereich oft unseriös sein können. Nachfolgend erfahren Sie, warum Spindelreparaturen zu Dumpingpreisen mitunter sogar zur Gefahr werden können.
Die Spindel ist das Herzstück einer CNC-Maschine und wird unter anderem zur Herstellung von Teilen für die Autoindustrie, in der Zerspanungstechnik und in der Luftfahrt eingesetzt. Weil die Spindeln durch das Drehen mit hoher Geschwindigkeit immensen Kräften ausgesetzt sind und somit einem extremen Verschleiß unterliegen, gehen sie regelmäßig kaputt und müssen regelmäßig revidiert werden. Eine Reparatur ist unabdinglich, aber mit hohen Kosten verbunden. Dennoch sollte der angebotene Reparaturpreis nicht generell die Entscheidung beeinflussen, denn hinter Dumpingpreisen stecken oft unprofessionelle Anbieter mit qualitativ minderwertigen Leistungen, die zu großen Problemen führen können, warnen die Experten Michael und Markus Kern.
Die KERN GmbH ist auf ganzheitliche Instandsetzungen sowie die Optimierung und Modifikation von Spindeln spezialisiert und arbeitet komplett herstellerunabhängig. Mittlerweile ist Michael Kern für das Familienunternehmen zuständig, das sein Vater Markus Kern vor 21 Jahren gegründet hat. Mit bereits über 14.000 reparierten Spindeleinheiten können die Experten auf einen breiten Erfahrungsschatz und ein enormes Fachwissen zurückgreifen, wovon ihre Kunden profitieren. So wissen sie, dass qualitative Spindelreparaturen ihren Preis haben und sich hinter billigen Angeboten in der Regel böse Überraschungen verbergen.
Günstige Angebote werden am Ende oft teurer
Dass Dumpingpreise im Bereich Spindelreparaturen so gefährlich sind, hat verschiedene Gründe. Fällt eine Spindel aufgrund von Verschleiß aus, fordert der Unternehmer meistens mehrere Angebote zur Reparatur dieser hochspezialisierten Maschine an. Sich dann für das günstigste Angebot zu entscheiden, ist ein großer Fehler. Denn die Anbieter nennen hier in den meisten Fällen nur einen Richtpreis, der rechtlich gar keine Gültigkeit besitzt. Der Inanspruchnehmer der Reparatur kann anhand des Angebots nicht beurteilen, welche Summe am Ende tatsächlich auf der Rechnung steht. „So ein Angebot kommt für ihn einem Lottospiel nahe“, weiß Michael Kern. Oft kennen die Anbieter die Spindel nicht genau, sondern bieten einheitliche Reparaturen zum gleichen Preis an, ohne zu wissen, was auf sie zukommt.
In erster Instanz kann ein Kunde noch nicht beurteilen, was überhaupt ein Dumpingpreis ist und was eine Spindel kosten muss, wenn Qualität, Präzision und Laufzeit stimmen sollen. Er weiß es erst, wenn er eine schlechte Erfahrung gemacht hat. Dieses Wissen setzt einen längeren Lernprozess voraus. Oft ist der Kunde mit der Dumpingpreis-Reparatur zunächst zufrieden, bis nach einigen Monaten plötzlich Langzeitschäden auftreten. Dann schickt er die Spindel wieder zur Reparatur und zahlt im Endeffekt mehr, als hätte er sie gleich professionell reparieren lassen. In der Regel weiß er gar nicht, dass seine Spindel mit einer qualitativen Reparatur viermal so lange laufen hätte können. „Wenn wir Motorspindeln reparieren, laufen sie oft mehrere Jahre. Einige haben wir schon seit sechs oder sieben Jahren nicht mehr zurückbekommen“, erzählt Markus Kern.
Michael und Markus Kern: Der Serviceanbieter sollte auf mehrere Faktoren überprüft werden
Bei der Suche nach einem seriösen Anbieter für Spindelreparaturen müssen demnach mehrere Dinge beachtet werden. Statt des Preises sollten andere Faktoren des Serviceanbieters geprüft werden: das Unternehmen, sein Equipment sowie seine Kunden, Mitarbeiter und Referenzen. Wichtig ist auch, dass der Anbieter herstellerunabhängig und objektiv arbeitet. Ist der Hersteller beteiligt, läuft der Prozess nicht mehr neutral und die Entscheidungen, zum Beispiel bei Ausfallanalysen in Bezug auf Garantieansprüche, fallen oft nicht zugunsten des Kunden aus. In jedem Fall sollte man sich auch danach erkundigen, wie die Spindel getestet wird.
Die KERN GmbH testet die Spindel mit den originalen Motorparameter-Daten aus der Maschine und kann sie mit dem Drehgeberbetrieb originalgetreu simulieren und prüfen. Zudem ist sie in der Lage, im Anschluss auch den Kommutierungswinkel richtig auszulesen, um sicherzustellen, dass die Spindel perfekt läuft. Markus Kern ist bereits seit 35 Jahren im Bereich Spindelreparatur tätig und hat das Verfahren mitentwickelt. Sein Sohn Michael Kern repariert ebenfalls seit mehreren Jahren Spindeln, sodass ihr Unternehmen insgesamt über ein großes Know-how verfügt. „Man muss herausfinden, wie viel Erfahrung die Serviceanbieter wirklich haben, um einen guten Anbieter zu finden“, raten die beiden.
Oft sind Mängel erst später erkennbar
Was Dumpingpreise also letztlich so gefährlich macht, ist, dass sie nicht direkt erkennbar und ihre Konsequenzen oft nicht sofort spürbar sind. Erst, wenn nach einigen Monaten Langzeitschäden auftreten, fällt auf, dass eine Spindel desolat repariert wurde. „Bei einer Spindel, die neu 40.000 Euro gekostet hat, kann man sich vorstellen, wie teuer es für den Kunden wird, wenn unsauber gearbeitet wurde und zum Beispiel das Spannsystem nie richtig erneuert, falsche Dichtungen verwendet oder beispielsweise Lagersitze nie beschichtet wurden“, weiß Michael Kern. In so einem Fall muss eine Spindel aufwendig perfektioniert werden, was den Kunden im Endeffekt schnell das Doppelte kosten kann, als hätte er von Anfang an eine professionelle Reparatur gewählt.
Mit den Tipps von Michael und Markus Kern lässt sich so ein ärgerlicher Fall vermeiden. Wer als Kunde einer Spindelreparatur mehrere Aspekte beachtet und sich vor allem nicht von Dumpingpreisen locken lässt, hat gute Chancen, einen professionellen Servicepartner zu finden, der ein langfristig qualitatives Ergebnis abliefert. Die KERN GmbH ist in diesem Bereich ein hochspezialisierter Partner mit einer beeindruckenden Expertise, der keine Kundenwünsche offen lässt.
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