Berlin (ots) –
Die Zinsentwicklung ist seit Wochen sehr dynamisch. Und damit auch die Verzinsung von Tages- und Festgeld, was einen Sparklassiker zurückbringt. Genauso aber steigen die Zinsen bei Verbraucherkrediten, was sich bei Investitionen bemerkbar macht.
– Tages- und Festgeldkonten: Laut Heike Marie von Rothenscheide Geschäftsführerin der Zinsplattform „Mono (https://mono-im.de/)“ (Mono-im.de (http://mono-im.de/)) werden angesichts der Zinsentwicklung klassische Geldanlagen wie Tages- und Festgeldkonten im Zuge der Zinswende attraktiver. So hätten erste Banken die Zinsen besonders für kurze, aber auch für mittlere Laufzeiten erhöht. Eine Dynamik, die sich aus Sicht des Vergleichsportals im Laufe des Jahres sogar beschleunigen könnte. Heißt: Zwei Prozent und mehr Zinsen für ein zweijähriges Festgeld könnten möglich sein.
Verbraucher könnten daher die sogenannte Treppenstrategie nutzen, so der Rat der Mono (https://mono-im.de/)-Sprecherin. Wer sparen möchte, legt nicht das ganze Sparvermögen auf ein einziges Festgeldkonto, sondern teilt es mit unterschiedlichen Laufzeiten auf mehrere Konten auf. Das schafft Flexibilität.
Eine Übersicht der Stiftung Warentest (https://www.freiepresse.de/thema/organisation/stiftung+warentest) macht es greifbar. Bei Tagesgeld bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell bis zu 0,25 Prozent Zinsen pro Jahr, beim Festgeld sind es 1,45 (einjähriges Festgeld) bis 1,95 Prozent (zweijähriges Festgeld).
Anleger können während der Laufzeit des Festgeldvertrages nicht von steigenden Zinsen profitieren, da der Zins für den gesamten Anlagezeitraum festgeschrieben ist. Den höchsten Zinssatz für einjähriges Festgeld einer Sparkasse (https://www.freiepresse.de/thema/organisation/sparkasse) zahlt die Stadtsparkasse Augsburg (https://www.freiepresse.de/thema/ort/augsburg) mit 0,65 Prozent, den höchsten Zinssatz für eine einjährige Festgeldanlage im europäischen Ausland führt die Santander Bank in Spanien sowie die Swedbank in Schweden an mit 1,65 Prozent. Bei einer Inflationsrate von mehr als 7 Prozent ist das in Deutschland noch sehr wenig.
– Ratenkredite: Gleichzeitig klettern die Zinsen bei Verbraucherkrediten in die Höhe. Laut Kirk sind diese seither um 20 Prozent gestiegen, da so gut wie alle Banken in den vergangenen Monaten ihre Finanzierungsangebote angepasst hätten. Das bedeute das vorläufige Ende der historisch niedrigen Kreditzinsen, so die Mono (https://mono-im.de/)-Sprecherin.
Auch hier hilft der Blick auf aktuelle Zahlen der Stiftung Warentest. Demnach liegt bei Ratenkrediten die Schwankungsbreite bei den Zinsen zwischen 1,89 und 6,70 Prozent. Viele Verbraucher ziehen laut Mono by Northmill (https://mono-im.de/) ihre Investitionen bereits vor. Denn für den weiteren Jahresverlauf rechnet das Vergleichsportal mit durchschnittlichen Effektivzinsen von bis zu fünf Prozent. Es könne sich daher lohnen, wichtige und große Anschaffungen vorzuziehen.
Aber nicht alle Banken erhöhen ihre Zinsen in gleichem Maße. Die Zinsunterschiede könnten daher noch größer werden, weshalb sich ein Kreditvergleich lohnen kann, so der Rat von Stiftung Warentest.
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