Frankfurt am Main (ots) –
Ständig wachsende Klimaschutzanforderungen und die sich weiter verschärfende globale Energiesituation zwingen Unternehmen zum Handeln. Das Ziel des im September 2023 vom Bundestag verabschiedeten Energieeffizienzgesetzes ist die drastische Senkung des Endenergieverbrauchs gegenüber dem Wert des Jahres 2008 bis 2030 um etwa 26,5 % und bis 2045 sogar um 45 %. Unternehmen mit einem Energieverbrauch größer 7,5 Gigawattstunden werden verpflichtet, ein Energiemanagementsystem einzuführen.
Die Einführung eines professionellen Energiemanagements in der Industrie ist dafür unabdingbar, aber auch sehr komplex. Bei der anspruchsvollen Implementierung und Optimierung des eigenen Energiemanagements stehen Unternehmen deshalb die erfahrenen Experten der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS GmbH) zur Seite. Durch das von der DQS veröffentlichte Whitepaper „Energiemanagement mit System – 7 Schritte zur Einführung“ (https://www.dqsglobal.com/de-de/wissen/whitepaper/iso-50001-energiemanagement-mit-system?utm_campaign=ISO%2050001&utm_source=presseportal.de&utm_medium=email&utm_content=pi-12-2023-enm) erhalten Unternehmen einen ersten Überblick über die Energiemanagementnorm ISO 50001 und erfahren, wie sie diese nutzbringend in ihre Geschäftsabläufe implementieren können.
„Die ISO-Norm 50001 unterstützt Unternehmen beim Aufbau eines ganzheitlichen Energiemanagementsystems. Das bedeutet: Steigerung der Energieeffizienz bei gleichzeitiger Senkung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Energiekosten“, erklärt Tyrone Adu Baffour, DQS-Normexperte und Produktmanager für Energie- und Klimamanagement sowie Autor des DQS-Whitepapers. „Es werden also Energieeinsparpotenziale systematisch aufgedeckt und zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung dauerhaft im Unternehmen verankert. Die wichtigsten Voraussetzungen sind das systematische Ermitteln und Analysieren der Energieströme, die Festlegung von Energiezielen und Aktionsplänen sowie geeignete Überwachungsmechanismen. Die gezielte Erfassung und Umsetzung rechtlicher und anderer Anforderungen bringt zusätzliche Handlungssicherheit. Wer seine Erfolge auch bestätigt sehen möchte, sollte sein Energiemanagement zudem von unabhängigen Dritten wie der DQS zertifizieren lassen.“
Sieben Schritte zur Einführung eines Energiemanagementsystems
Das neue Whitepaper fasst die wichtigsten Informationen zur ISO-Norm 50001 kompakt und verständlich zusammen und erläutert, worauf es bei der Umsetzung zu achten gilt. Herzstück des Whitepapers sind die sieben Schritte zur Einführung eines Energiemanagementsystems. Diese behandeln zunächst Kontext, Verantwortlichkeit und Planung, am anschließend auf die Umsetzung sowie die dabei benötigte Unterstützung einzugehen. Den Abschluss bilden die interne wie externe Bewertung der Implementierung, um Optimierungspotenziale aufzudecken. Das Whitepaper liefert zudem wichtige Informationen
– zur Anwendung des PDCA-Zyklus im Energiemanagement
– zur Normfamilie ISO 5000x
– zum Zertifizierungsprozess durch die DQS
Zertifizierungspartner DQS
Als ältester Dienstleister in Deutschland für die Zertifizierung von Managementsystemen bietet die DQS Unternehmen dabei die Möglichkeit, in Sachen Energiemanagement von der Erfahrung eines verlässlichen Partners zu profitieren und dank individualisierter Audits und Assessments tiefere Einblicke in die eigenen Strukturen zu erhalten sowie Ressourcen zu sparen.
Das Whitepaper „Energiemanagement mit System – 7 Schritte zur Einführung“ (https://www.dqsglobal.com/de-de/wissen/whitepaper/iso-50001-energiemanagement-mit-system?utm_campaign=ISO%2050001&utm_source=presseportal.de&utm_medium=email&utm_content=pi-12-2023-enm) steht auf der Webseite der DQS zum kostenfreien Download bereit.
Zum Autor des Whitepapers:
Tyrone Adu-Baffour, Dipl.-Ingenieur Umwelttechnik, blickt auf mehr als 10 Jahre Erfahrung als Projektingenieur für Energieeffizienz und Energiemanagement sowie im Bereich Sustainability zurück. Er ist DQS-Normexperte und Produktmanager für Energie- und Klimamanagement sowie Auditor für die Regelwerke ISO 9001, ISO 14001 und ISO 50001. Zusätzlich ist er in zwei DIN-Gremien vertreten, welche beide zum DIN-Normenausschuss „Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS)“ gehören. Zum einen handelt es sich um den Arbeitsausschuss NA 172-00-19 AA „Klimawandel“ und zum anderen ist er in dem Arbeitskreis NA 172-00-19-04 AK „Treibhausgasemissionen von Transportoperationen (Güter und Personen)“ tätig.
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Matthias Vogel
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Quelle: ots