Dec 30, 2024

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Digitalisierungsförderung für das Handwerk – Experte verrät, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich digital aufzustellen

Horst Wurst

Wangen an der Aare (ots) –

Trotz der klaren Vorteile der Digitalisierung zögern Handwerksbetriebe, diesen Schritt vollumfänglich zu gehen. Die Herausforderung, interne Prozesse zu digitalisieren, Kundenanfragen effizienter zu bearbeiten und digitale Tools für das Projektmanagement einzusetzen, wirkt für viele überwältigend. Dieses Zögern birgt das Risiko, in einem immer stärker digitalisierten Marktumfeld den Anschluss zu verlieren.

Die Vorstellung, Digitalisierung sei zu komplex oder zu kostspielig, ist ein Trugschluss, den Handwerksbetriebe nicht länger glauben dürfen. Es gibt spezielle Programme, die dafür konzipiert wurden, KMU und Handwerksbetrieben den Übergang zu erleichtern. Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich digital aufzustellen, wird nachfolgend beleuchtet.

Deshalb betrachten viele Handwerksbetriebe Digitalisierungsmaßnahmen skeptisch

Dass die Digitalisierung für Vorteile im Wettbewerb mit anderen Handwerksbetrieben sorgen kann, ist in den meisten Unternehmen bekannt. Dennoch zögern viele nach wie vor, die innovativen Technologien selbst einzusetzen. Woran liegt das? Hauptsächlich können dafür zwei Ursachen verantwortlich gemacht werden. Zum einen erinnern sich manche Betriebsinhaber noch gut an die Herausforderungen, die früher fast immer mit der Implementierung neuer Techniken einhergingen. So sind beispielsweise viele alte ERP-Systeme nicht besonders benutzerfreundlich und bedürfen einer entsprechend aufwendigen Einarbeitung. Zum anderen unterschätzen einige Unternehmer die Fähigkeiten der modernen Tools. Sie halten ihren Betrieb für einzigartig und können sich nicht vorstellen, dass es Technologien gibt, die gleichzeitig universell eingesetzt werden können und dennoch den einzelnen Betrieb voranbringen.

Diese Vorteile lassen sich Betriebe entgehen, wenn sie sich der Digitalisierung verschließen

Beide Gründe sollten Handwerksunternehmen nicht davon abhalten, sich jetzt mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Digitale Tools sorgen in vielerlei Hinsicht dafür, dass Arbeitsabläufe effizienter werden. Jeder Prozess, der manuell von einem Handwerker durchgeführt wird, obwohl es dafür eine automatisierte Lösung gäbe, ist hingegen ein unnötiger Kostenfaktor, der einkalkuliert und an die Kunden weitergegeben werden muss. Digitalisierung sorgt somit also für eine größere Marge. Gleichzeitig reduzieren die innovativen Tools die Fehlerquote bei der Produktion. Während bei der manuellen Bearbeitung mit einer gewissen Ausschussquote gerechnet werden muss, kann diese durch automatisierte Prozesse annähernd vollständig ausgemerzt werden. Ähnlich verhält es sich mit administrativen Aufgaben. Durch entsprechende digitale Lösungen lässt sich die Organisation des Betriebs, beispielsweise die Buchhaltung, beinahe komplett automatisieren, was mehr Kapazitäten für die eigentlichen Aufgaben schafft.

Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung liegt darin, dass die einzelnen Tätigkeiten komfortabler werden. Computerbasierte Technologien können normalerweise ferngesteuert werden, die körperlich anstrengende Arbeit übernimmt anschließend die Maschine. Insbesondere für Nachwuchshandwerker, die die Annehmlichkeiten der Digitalisierung von klein auf kennengelernt haben, ist dies ein großer Anreiz. Betriebe können so aktiv gegen den Fachkräftemangel vorgehen, indem sie sich als moderner, attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Wer sich hingegen weigert, die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben, wird schon bald von konkurrierenden Unternehmen abgehängt werden.

Über Adrian und Oliver Bauer:

Zeitmangel, hohe Arbeitsbelastung und finanzielle Engpässe: So sahen die letzten Jahre zahlreicher Handwerksbetriebe aus. Wer täglich strukturelle Engpässe meistern muss, kann sich jedoch kaum auf das Wachstum seines Unternehmens konzentrieren. Vor allem fehlt es dann an der nötigen Zeit, sich mit neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Hat man einmal den Anschluss verpasst, wird es schwer, den Rückstand aufzuholen. Damit Handwerksbetriebe gar nicht erst in diese Situation geraten, stehen ihnen Adrian und Oliver Bauer zur Seite. Sie sind die Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH. Da sie selbst ausgebildete Handwerker mit jahrelanger Erfahrung sind, kennen sie die Herausforderungen genau. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen sie die Betriebe rund um Themen wie Marktpositionierung, externe Kommunikation, Webseitengestaltung, Prozessoptimierung, Verkaufsgespräche und Akquise-Maßnahmen. Mehr Informationen unter: https://www.projektbauer.ch/

Pressekontakt:
ProjektBauer GmbH
Vertreten durch: Adrian und Oliver Bauer
[email protected]
https://www.projektbauer.ch/

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