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Bundeswehrkrankenhaus Ulm: Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert

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Bundeswehrkrankenhaus Ulm: Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert

Ulm (ots) –

Im April 2022 hat das Bundeswehrkrankenhaus (BwKrhs) Ulm das DIN EN ISO 9001:2015 Zertifikat des TÜV Süd für sein Qualitätsmanagementsystem erlangt. Nach einer intensiven Vorbereitung und der Durchführung eines mehrtägigen Audits für das Zertifikat wurde dieses am 1. August 2022 feierlich übergeben.

Das Audit umfasste die gesamte ambulante und stationäre Patientenversorgung, einschließlich diagnostischer Leistungen und den Verwaltungsdiensten an den Standorten Ulm und Garching (Mikrobiologische Abteilung). Zur Würdigung dieser Leistung erfolgte am 1. August die feierliche Zertifikatsverleihung durch den TÜV Süd: Bereichsleiter Kurt Schumacher übergab die Urkunde an den Kommandeur und Ärztlichen Direktor des BwKrhs Ulm, Generalarzt Dr. Jörg Ahrens. „Dass diese Gesamtzertifizierung als erstes BwKrhs durch den TÜV Süd überhaupt gelang, ist dem besonderen Engagement und der hohen Motivation aller Mitarbeitenden des BwKrhs Ulm zu verdanken“, betonte Ahrens.

Während die übrigen BwKrhs nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität) zertifiziert sind, hat sich das BwKrhs Ulm ganz bewusst für die DIN EN ISO 9001:2015 entschieden. Sie ist national und international die meist verbreitete und bedeutendste Norm im Qualitätsmanagement (QM). Obwohl die DIN EN ISO 9001 ursprünglich für den industriellen Bereich konzipiert wurde, lässt sie sich hervorragend auf QM-Systeme in anderen Bereichen anwenden. So bringt sie für Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen eine Reihe von Vorteilen mit sich. Aufgrund ihres Kernelementes der hohen Prozessorientierung und ständigen Überprüfung der Arbeitsschritte und Ergebnisse erfolgt eine nachhaltige Verbesserung derselben und Minimierung der Risiken.

So erfolgte im BwKrhs Ulm ab 2018 zunächst die Zertifizierung einzelner klinischer Bereiche. Im Jahr 2021 wurde beschlossen, diesen eingeschlagenen Weg zu verlassen und den Anwendungsbereich auf alle patientennahen Krankenhausanteile innerhalb eines neunmonatigen Zeitraums auszudehnen. Das Resultat: Für die Patientinnen und Patienten im Krankenhaus wird die Behandlungsqualität bestmöglich sichergestellt und ständig verbessert.

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Quelle: ots