Dec 26, 2024

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BPOL-KS: Taschendiebe am Zug – Beim Einsteigen bestohlen

Horst Wurst

Kassel (ots) –

Opfer von Taschendieben wurde gestern Mittag (20.7.) ein 48-Jähriger aus Werdau (Landkreis Zwickau). Der Mann wollte vom Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe, gegen 14 Uhr, mit dem Regionalexpress von Gleis 1 nach Halle fahren.
Als der 48-Jährige einsteigen wollte, bedrängte ihn plötzlich ein unbekannter Mann und rempelte ihn an.

Ablenkung durch Anrempeln – eine beliebte Masche der Taschendiebe

„In diesem Moment bin ich offensichtlich bestohlen worden!“, sagte der Mann aus Sachsen später den Bundespolizisten. Erst am Sitzplatz bemerkte er das Fehlen seines Portmonees samt Inhalt. Zur Beute gehörten rund 150 Euro Bargeld, die EC-Karte, der Personalausweis sowie diverse Ausweisdokumente.

Hinweis der Bundespolizei:

„Das Vorgehen der Diebe war klassisch. Einer lenkt ab und ein Komplize greift zu. Alles geschieht blitzschnell, vom Opfer unbemerkt!“, sagte der stellvertretende Leiter der Bundespolizeiinspektion Kassel, Polizeioberrat Kamal Darwiche.

Täterbeschreibung:

Der Unbekannte war etwa 35 – 40 Jahre alt und hatte eine helle Hautfarbe. Bekleidet war er mit kurzer Jeanshose und hellem T-Shirt. Mehr Angaben zu dem Täter konnte der 48-Jährige nicht machen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise unter Tel. 0561/81616 – 0 oder www.bundespolizei.de erbeten.

Nachfolgend einige Tipps zur Vorbeugung:

Beliebte Tricks beim Klauen sind Einsteigehilfen, Anrempeln der Opfer, Herbeiführen künstlichen Gedränges, absichtliches Beschmutzen der Bekleidung oder Auskunftsersuchen verschiedenster Art.

Das Ziel der Diebe besteht darin, die ausgesuchten Opfer mittels der beschriebenen Methoden durch einen Täter abzulenken und durch einen Komplizen zu bestehlen.

Zur Aufbewahrung von Geld und Wertsachen sind Brustbeutel oder Gürteltaschen zu empfehlen. Eine weitere Möglichkeit ist, Bargeld in einer verschließbaren Innentasche aufzubewahren.

Sollte man als Reisender trotzdem Opfer von Taschendieben geworden sein, so raten wir, sich sofort bei der nächsten Dienststelle der Bundespolizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Dies gilt auch für den Fall, dass man Zeuge eines Diebstahls wird.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kassel
Heerstr. 5
34119 Kassel
Pressesprecher
Klaus Arend
Telefon: 0561/81616 – 1011; Mobil: 0175/90 28 384
E-Mail: [email protected]
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_koblenz

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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