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Donnerstag, 12. Dezember 2024

Deutschland als internationaler Hanf-Hotspot: Mary Jane im Rausch der Cannabis-Legalisierung / Europas boomende Leitmesse mit Ausstellerrekord – Eigenanbau per Smartphone

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Berlin (ots) –

Nach der Legalisierung durch die Bundesregierung wird Deutschland zum internationalen Cannabis-Hotspot und die Mary Jane Berlin in diesem Jahr zu Europas größter Messe für Hanf-Produkte. Mehr als 400 Aussteller aus der ganzen Welt zeigen vom 14. bis 16.06.2024 am neuen Standort Messe Berlin die Trends und Entwicklungen der Branche. Als Reaktion auf die neue Gesetzeslage in Deutschland steht dabei vor allem das Thema Eigenanbau im Fokus. Vom Balkon-Gewächshaus mit Smartphone-Steuerung bis zu Social-Club-Modellen reicht das Angebot. Auf einer begleitenden Fachkonferenz diskutieren namhafte Speaker aus Medizin, Wissenschaft sowie Politik und auf dem Außengelände feiert Berlin mit einem bunten Festival seine erste Gras Wiesn.

„Berlin ist in Europa nicht nur angesagter Party-Treff, sondern jetzt auch die erste Adresse, wenn es um Cannabis geht“, sagt Nhung Nguyen, Veranstalterin und Mitbegründerin der Mary Jane. Seit 2016 ist die Messe kontinuierlich gewachsen, die Legalisierung hat jetzt nochmal einen Nachfrageboom ausgelöst. „Durch die teilweise Freigabe hat das Thema einen riesigen Schub bekommen. Nach der Entscheidung der Ampel stand das Telefon bei uns nicht mehr still. Deutschland ist aktuell der spannendste Markt für Cannabis und jeder will dabei sein“. Grow Berlin! Die Branche wächst und die Mary Jane wächst mit. Mit 20.000 qm Ausstellungsfläche am neuen Standort Messe Berlin und 40.000 erwarteten Besuchern verdrängt die Mary Jane die Spannabis in Barcelona als bisher größte Cannabis-Messe Europas und positioniert sich damit 2024 als die internationale Leitmesse.

„Wir haben in diesem Jahr viele Aussteller aus der ganzen Welt, von Hong Kong über Brasilien bis Israel und Slowenien. Die meisten stellen sich mit ihren Produkten auf die neue Gesetzeslage ein, dabei steht das Thema Grow im Mittelpunkt, also alles um den Eigenanbau“, sagt Nhung Nguyen. Drei Pflanzen zum Eigenkonsum dürfen in Deutschland nach der Legalisierung angebaut werden und auf 36 Prozent der Ausstellungsfläche finden Besucherinnen und Besucher zahlreiche Utensilien für die Aufzucht und Ernte: Von Mini-Gewächshäusern für den heimischen Balkon, die per App bewässert werden können, bis hin zur Pflanzerde und speziellen Hanfsamen-Mischungen. Daneben gibt es eine große Auswahl an nicht berauschenden CBD-Produkten. Von Gummibärchen, Zuckerwatte bis zum Hunde-Leckerli reicht das Angebot. Dazu kommen die beliebten Klassiker wie pflegende und lindernde CBD-Öle oder beruhigende Tee-Mischungen.

An den drei Messetagen geht es aber nicht nur um Produkte, sondern auch um den fachlichen Austausch. In Kooperation mit dem Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) finden in der Kongresshalle Panel-Diskussionen und Experten-Vorträge statt. 35 namhafte Speaker aus Medizin, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik haben sich angekündigt, darunter auch die drogenpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Parteien. Zentrale Themen sind unter anderem die Anwendungsgebiete von Cannabis in der Medizin oder die Erläuterung der Gesetzeslage. „Wir wollen die vielen positiven Eigenschaften der Hanfpflanze zeigen, aber uns ist und war auch immer das Thema Prävention und Jugendschutz wichtig. Aufklären und informieren ist gerade auch mit Blick auf die Legalisierung ein Thema unseres Panel-Programms“, sagt Nhung Nguyen.

Ein weiteres Highlight für viele Besucherinnen und Besucher ist das Festival auf den Außenflächen. München hat sein Oktoberfest, Berlin hat die Gras Wiesn. Und unter dem Motto „Gras und Rasen“ bietet die Mary Jane einen der ungewöhnlichsten Orte Berlins, um gemeinschaftlich die Fußball-Europameisterschaft zu schauen. An allen Tagen stehen Top-Acts auf den Open-Air-Bühnen, darunter Marvin Game, Plusmacher, Noah oder Luvre47. Neben den Party-, Chill- und Food-Zonen eine Graffiti-Wall, Games Corner und eine Vape Bar. Am 15. Juni findet im Palais am Funkturm eine große Aftershow-Party statt. „Es ist uns sehr wichtig, dass wir den besonderen Charakter und das Flair erhalten. Die Mary Jane ist eigentlich viel mehr als eine Messe, sie ist ein Cannabis-Festival“, sagt Nhung Nguyen. „Bei uns sind alle richtig, die neugierig sind, sich vernetzen, etwas ausprobieren, sich informieren oder einfach nur ihren Spaß haben wollen.“

Für weitere Informationen:

Nhung Nguyen, E-Mail: [email protected]

Original-Content von: Mary Jane Berlin GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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