Frankfurt (ots) –
Am 20. März 2024 ist kalendarischer Frühlingsanfang: ungefähr zeitgleich startet für etliche Menschen in Deutschland die Motorradsaison. Frische Luft und die wärmende Frühlingssonne lassen Jung und Alt, Männer und Frauen, ihre Maschinen aus dem Keller oder der Garage holen und ein paar entspannte erste Runden drehen. Dem TÜV Thüringen zufolge kommt (https://tuev-thueringen.de/blog/vermehrte-unfaelle-im-fruehsommer-unfallexperten-empfehlen-besonders-behutsamen-start-in-die-motorrad-saison-2022) es aber gerade zu Beginn der Saison leider vermehrt zu Verkehrsunfällen. Um so sicher wie möglich und trotzdem entspannt die Saison einzuläuten, gibt es ein paar wichtige Tipps zu beachten. Darüber hinaus zeigen die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) wie man vorsorgen kann, falls trotzdem einmal etwas schief geht.
Motorrad fit machen: Bevor man zur ersten Tour aufbricht, sollte das Motorrad aus dem Winterschlaf geweckt und die Technik überprüft werden. Wichtig ist zum Beispiel, Flüssigkeitsstände, sprich Motoröl, Bremsflüssigkeit und Kühlmittel zu checken. Auch den Batterieladestand gilt es zu überprüfen. Essenziell wichtig beim Fahren sind natürlich die Bremsen. Deshalb sollten die Bremsscheiben- und -beläge in Augenschein genommen und am besten mit einem Bremsreiniger beidseitig abgewischt werden. Apropos Bremse: Auch die Funktion der Bremsleitungen sollte getestet werden. Und wie steht es um die Lichter? Funktionieren die noch? Last but not least empfiehlt sich, genau wie beim Auto, ein prüfender Blick auf den Profilzustand und den Luftdruck der Reifen.
Nicht nur eine Frage des Styles: Dierichtige Motorradkleidung lässt Fahrerinnen und Fahrer nicht nur gut aussehen, sondern ist fester Bestandteil der sogenannten passiven Sicherheitsmaßnahmen. Neben Helm, Handschuhen und Schutzkleidung sind vor allem in den oftmals doch noch sehr kühlen Frühlingstagen warme Funktionsunterbekleidung sowie ein Nierengurt bzw. Rückenprotektor zu empfehlen. Mit kontrastreicher Kleidung sind Motorradfahrer außerdem für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar.
Wenn es doch mal kracht: Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich verpflichtend und daher ein absolutes Muss für Motorradfahrer. Sie schützt vor Schäden, die im Straßenverkehr gegenüber Dritten entstehen. Teil- und Vollkasko-Versicherung hingegen decken Schäden ab, die das eigene Fahrzeug betreffen. Welche der Versicherungsvarianten die geeignetere ist, hängt vom individuellen Absicherungswunsch ab.
Grundsätzlich sind Motorradfahrer bei Unfällen besonders gefährdet, denn Helm und Motorradkleidung schützen nicht so gut wie die Karosserie eines Autos. Eine private Unfallversicherung ist deshalb für sie, genau wie für alle übrigen Verkehrsteilnehmer, sinnvoll. Bei einer dauerhaften Invalidität zahlt die Versicherung eine vereinbarte Invaliditätsleistung aus. Auch eine regelmäßige Rentenzahlung ist möglich. Sollte der bisherig ausgeübte Beruf bei bleibenden Schäden dauerhaft nicht mehr ausgeübt werden können, kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung die finanzielle Existenz absichern: Sie kompensiert das wegfallende Einkommen und deckt die laufenden Lebenshaltungskosten ab. Zusätzlich können weitere Leistungen, wie etwa Krankenhaustagegeld oder, für den schlimmsten aller Fälle, eine Todesfallleistung für die Hinterbliebenen vereinbart werden. Bei Fragen und Unsicherheiten zum Versicherungsschutz empfiehlt sich ein Gespräch mit einem Vermögensberater. Er kann Klarheit bringen und betrachtet immer auch die persönliche Lebenssituation.
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