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Donnerstag, 12. Dezember 2024

INNO INVEST erwartet Dow Jones bei 41.000 Punkten auf neuem Höchststand

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Darmstadt (ots) –

Börsenausblick 2024: Darmstädter Vermögensverwalter INNO INVEST (https://inno-invest.de)prognostiziert erfolgreiches Jahr für US-Märkte und Wirtschaftsflaute in Deutschland

– Fed-Zinssenkung frühestens im 3. Quartal
– Wettbewerb der Mega-Caps
– Europas Schlusslicht: Deutschland
– Prognose: Dow Jones auf 41.000 Punkte

Insgesamt rechnet das Portfoliomanagement der INNO INVEST für 2024 wieder mit einem guten Börsenjahr. Das Zinshoch wurde 2023 bereits gesehen, die Inflation flaut langsam ab. „Das Thema Inflation ist durch“, sagt Herbert Schmitt, Inhaber der INNO INVEST. Damit die inflationsdämpfende Wirkung aber beibehalten werden kann, wird das Zinsniveau noch so lange wie möglich hochgehalten. Erste leichte Zinssenkungen sieht der Vermögensverwalter erst im dritten Quartal vor der Präsidentschaftswahl in den USA.

Wettbewerb der Mega-Caps

Wer hat in Sachen KI die Nase vorn? Wer kann sich wichtige Ressourcen sichern und wer überzeugt mit steilen Wachstumsdaten? Wer sich diese Fragen stellt, kommt um die Märkte China und USA nicht herum. Beide Staaten konkurrierten noch vor kurzem um die technologische Führerschaft in der Welt. Nun scheint es eine Aufteilung von Kompetenzen und Machtzentren zu geben. Die USA bauen ihre Stellung und ihren Vorsprung im IT-Bereich aus und verteidigen die Kontrolle über kritische Infrastrukturen. China hingegen unternimmt große Anstrengungen, die globale Führungsposition in den Bereichen erneuerbare Energien, Batterien und E-Mobilität weiter auszubauen. Herbert Schmitt sagt, „Im Vorteil sehen wir hier die USA, die vermeintliche Handelsrisiken verringert, in dem sie konsequent die Verlagerung von Produktionskapazitäten ins eigene Land vorantreibt und die Robustheit der Lieferketten stärkt.“

Europas Schlusslicht: Deutschland

Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas gerät ins Hintertreffen. Aggressive, neue Marktteilnehmer aus China greifen den Automobilsektor – und somit den wichtigsten Wirtschaftssektor – an. „Der zweitgrößte Exporteur der Welt hat sich die Vorherrschaft im Automobilsektor fahrlässig nehmen lassen“, sagt Herbert Schmitt. Auch wird Deutschland schneller Aufrüsten müssen, da der wichtigste Rüstungspartner USA die Unterstützung deutlich zurückfahren wird. Ein noch größerer Teil von Deutschlands Etat wird zwangsläufig in die Rüstungsindustrie fließen müssen. Geld, was an anderer Stelle fehlen wird. Die weiterhin hohen Energiepreise dürften sich zudem ebenso negativ für den Standort Deutschland auswirken.

In Europa wird ab Sommer die Nachrichtenlage durch die US-Wahl geprägt sein. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps könnte die geopolitischen Risiken verstärken, unter denen insbesondere Europa leiden würde. Auch dürften europäischen Börsen auf die Aussagen des Fed-Vorsitzenden Powell wieder empfindlich reagieren – besonders wenn von den Marktteilnehmern im Frühjahr erwartete Zinssenkungen auf Herbst verschoben werden. Aus Sicht der INNO INVEST ist die Titelselektion in Europa in 2024 eingeschränkt. Zukunftsträchtige Aktien sind eher in den noch unterbewerteten Bereichen Industrie, Banken und Luxusgüter zu finden.

Prognose: Dow Jones auf 41.000 Punkte

Insgesamt erwartet der Darmstädter Vermögensverwalter ein Börsenjahr der westlichen Qualitäts- und Wachstumsaktien erster und zweiter Reihe. 2024 wird ein Jahr der Rotation. Das gilt vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen aus Europa und den USA, um die Anleger in den letzten Jahren oftmals einen großen Bogen machten. Die Aussicht auf eine weniger straffe Geldpolitik und einen neuen Aufschwung im Laufe des Jahres sollten diese Unternehmen stützen. Am meisten werden die US-Small- und Midcaps auf die Zinssenkungen reagieren.

Das interessanteste Kurspotenzial sieht die INNO INVEST in den USA und prognostiziert den Dow Jones auf 41.000 Punkte. Die dort ansässigen Mega-Caps bieten die Technologie, um längerfristige Trends zu antizipieren und gelten gleichzeitig als Treiber des wirtschaftlichen Strukturwandels und des zukünftigen Wachstums.

Über die INNO INVEST

Die INNO INVEST wurde 2014 von Herbert Schmitt gegründet. Der Fokus lag zunächst auf der klassischen Vermögensverwaltung für vermögende Privatkunden und Unternehmer. Heute wird das Angebot ergänzt um die Online-Vermögensverwaltung, um neben großen auch kleinere Vermögen zu verwalten. Als unabhängiger Vermögensverwalter zählt die INNO INVEST aufgrund der eigenentwickelten Wealthtech-Plattform zur deutschen Fintech-Szene. Darüber hinaus bietet die INNO INVEST im B2B-Bereich ein spezialisiertes Haftungsdach für vertraglich gebundene Vermittler.

Pressekontakt:
Stefan Schmitt | Geschäftsführer
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Quelle: ots

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