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Donnerstag, 12. Dezember 2024

Marvin Flenche von der A&M Unternehmerberatung GmbH verrät: Das muss sich 2024 im Handwerk ändern

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Hannover (ots) –

Hohe Energiepreise, der anhaltende Fachkräftemangel und Unsicherheit in der Wirtschaft machen vielen Handwerksbetrieben bereits jetzt zu schaffen. Das weiß Marvin Flenche, Geschäftsführer der A&M Unternehmerberatung GmbH aus erster Hand. Er hat es sich gemeinsam mit seinem Team zur Aufgabe gemacht, den Betrieben durch diese schwierigen Zeiten zu helfen. Hier erfahren Sie, wie Handwerksbetriebe ihre Strategien in den Bereichen Vertrieb, Fachkräfterekrutierung und Digitalisierung anpassen müssen, um 2024 und darüber hinaus erfolgreich zu sein.

Für Handwerksbetriebe ist es im Jahr 2024 unumgänglich, sich den neuen erschwerten Umständen zu stellen und sich ihnen anzupassen. Sinkende Auftragszahlen, fehlende qualifizierte Bewerbungen und die Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen, erschweren ihnen den Alltag. „Wer jetzt nicht handelt, setzt nicht nur seine Umsätze, sondern seine gesamte Existenz aufs Spiel“, mahnt Marvin Flenche, Geschäftsführer der A&M Unternehmerberatung GmbH. „Wer sich auf die Herausforderungen vorbereitet, die 2024 auf die Branche zukommen, kann sich nicht nur von der Konkurrenz abheben, sondern im gleichen Zug auch die richtigen Kunden und passende Mitarbeiter gewinnen.“

Er und sein Team der A&M Unternehmerberatung GmbH haben es sich zur Mission gemacht, Handwerksbetriebe durch diese stürmischen Zeiten zu navigieren. Durch die Kombination aus bewährten Methoden und innovativen Ansätzen bietet er Lösungen, um nicht nur auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren, sondern auch zukünftige Chancen zu ergreifen. Was sich 2024 im Handwerk ändern muss und wie Handwerksbetriebe ihre Ansätze in Vertrieb, Fachkräfterekrutierung und Digitalisierung anpassen müssen, um erfolgreich zu sein und gleichzeitig eine Vorreiterrolle in der Branche zu übernehmen, hat Marvin Flenche von der A&M Unternehmerberatung GmbH im Folgenden zusammengefasst.

Herausforderung 1: Das veränderte Kaufverhalten der Kunden

Das Kaufverhalten der Kunden hat sich bereits in den vergangenen Monaten verändert, was sich 2024 noch verstärken wird. Die zunehmende Unsicherheit und die Tendenz, Geld bewusster auszugeben, erfordern von den Handwerksbetrieben eine Anpassung ihrer Verkaufsstrategien. Kunden investieren vermehrt nur in notwendige Ausgaben und holen verstärkt Vergleichsangebote ein. Daher sollten Betriebe unbedingt das aktive Verkaufen stärken und sich von ihrer Konkurrenz abheben, um weiterhin Umsatz zu machen. Das Einreichen eines Angebots wird 2024 nicht mehr ausreichen – vielmehr müssen Handwerksbetriebe schnell auf die veränderten Marktbedingungen reagieren, ihre Beziehung zur Stammkundschaft stärken und ein effektives Vertriebsmanagement etablieren.

Eine Schlüsselrolle spielen dabei strukturelle und systemische Anpassungen, wie die Einführung von CRM-Systemen, die nicht nur die Kundenbetreuung und -akquise verbessern, sondern auch die Angebotsnachverfolgung und Kommunikation im Team effizienter gestalten. Eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der internen Prozesse ist nämlich essenziell, um auch im Fall der Abwesenheit einzelner Mitarbeiter eine konstante Angebotsnachverfolgung und Kundenbetreuung sicherzustellen.

Herausforderung 2: Der Fachkräftemangel

Auch der anhaltende Mangel an Fachkräften ist für das Jahr 2024 weiterhin eine große Herausforderung. Trotz der möglichen Insolvenz einiger Betriebe und der Arbeitssuchenden, die daraus hervorgehen, wird sich die Situation nicht entspannen: Die daraus verfügbaren Fachkräfte werden umgehend von anderen Unternehmen aufgenommen. Um für frei werdende Fachkräfte zur ersten Wahl zu werden, gilt es, als attraktiver Arbeitgeber hervorzustechen. Für Handwerksbetriebe ist es in diesem Zusammenhang unerlässlich, ihre Sichtbarkeit und Präsenz durch gezielte Werbe- und Marketingmaßnahmen zu erhöhen – die bloße Annahme, bekannt genug zu sein, reicht nicht aus, um potenzielle Mitarbeiter anzuziehen. Daher müssen Betriebe dafür sorgen, dauerhaft in Erinnerung zu bleiben und als bevorzugter Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

Herausforderung 3: Die voranschreitende Digitalisierung

Um die Effizienz zu steigern und ortsunabhängiges Arbeiten zu ermöglichen, ist die Digitalisierung im Handwerk spätestens jetzt unabdingbar. Diese Entwicklung ist nicht nur essenziell, um Fachkräfte produktiv einzusetzen, sondern auch, um den Betrieb im zunehmend kompetitiven Marktumfeld wettbewerbsfähig zu halten. Prognosen zeigen, dass spätestens bis zum Ende des Jahres jeder erfolgreich geführte Betrieb digitalisiert sein wird. Um ihre Zukunftsfähigkeit nicht aufs Spiel zu setzen, müssen Handwerksbetriebe also spätestens jetzt umdenken.

Herausforderung 4: Energie- und Preissteigerungen

Trotz einer leichten Entspannung der Preise gegen Ende 2023 fordern die langfristigen Auswirkungen von Preissteigerungen eine kontinuierliche Anpassung und Überwachung der Preiskalkulationen. Viele Betriebe haben zwar ihre Gehälter angepasst, zögern jedoch, ihre Verkaufspreise entsprechend zu erhöhen, um die gestiegenen Kosten auszugleichen. Diese Zurückhaltung birgt das Risiko der Unterrentabilität und gefährdet im schlimmsten Fall sogar die Existenz der Betriebe – eine Preisanpassung anhand aktueller Kalkulationen ist damit unabdinglich, um auch weiterhin am Markt bestehen zu können.

Herausforderung 5: Politische Unsicherheiten

Angesichts der instabilen wirtschaftlichen und politischen Lage und der Auswirkungen kurzfristiger politischer Entscheidungen, wie der Änderung von Förderpolitiken, wie beispielsweise bei den Heizungsförderungen, sollten Betriebe proaktiv Strategien entwickeln, um diesen Unsicherheiten zu begegnen. Eine flexible Anpassung in der Produkt- und Dienstleistungsstrategie kann dabei helfen, auf Marktänderungen effektiv zu reagieren und die Risiken zu minimieren.

Eine positive Entwicklung im Handwerk

Neben den Herausforderungen, die das Handwerk 2024 erwartet, gibt es natürlich auch positive Entwicklungen. So arbeitet eine wachsende Zahl von Betrieben und Agenturen aktiv daran, das traditionelle Bild des Handwerks aufzufrischen, um es als attraktive und lohnende Tätigkeit abzubilden. Durch verstärkte Investitionen in die Außenkommunikation und gezieltes Marketing wird das Ziel verfolgt, potenzielle Handwerkerinnen und Handwerker von der Sicherheit und den finanziellen Vorteilen einer Karriere im Handwerk zu überzeugen. Diese Bemühungen sollen das Handwerk insgesamt attraktiver machen und langfristig mehr Menschen dazu bewegen, sich für diesen Weg zu entscheiden.

Insbesondere die Bedeutung von Online-Marketing und Digitalisierung darf hierbei nicht unterschätzt werden. Die Erfahrungen zeigen, dass diese modernen Strategien nicht nur funktionieren, sondern zunehmend als Wegbereiter für die Zukunft angesehen werden, was das Handwerk digitaler und moderner gestaltet. Diese Entwicklungen führen auch zu einer Veränderung der Arbeitskultur im Handwerk, wobei Wertschätzung und Spaß an der Arbeit mehr in den Vordergrund rücken. Diese positive Dynamik wird das Handwerk dauerhaft attraktiver und zukunftsfähiger machen, was nicht nur das Image des Handwerks verbessert, sondern auch die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Handwerker und Geschäftsführer im Handwerk nachhaltig positiv beeinflusst.

Sind auch Sie für die Handwerksbranche tätig und haben den Wunsch, sich auf die Herausforderungen 2024 vorzubereiten? Dann melden Sie sich jetzt bei Marvin Flenche (https://www.am-beratung.de/partner) von der A&M Unternehmerberatung GmbH und vereinbaren Sie einen Termin, um mehr zu erfahren!

Pressekontakt:
A&M Unternehmerberatung GmbH
https://www.am-beratung.de
Alexander Thieme & Marvin Flenche
E-Mail: [email protected]

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