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Donnerstag, 12. Dezember 2024

Norbert Nagy: Was für den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke wirklich entscheidend ist

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Hamburg (ots) –

Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein sind die Gründer und Geschäftsführer der SocialNatives GmbH. Gemeinsam unterstützen die Experten für Mitarbeitergewinnung mittelständische Unternehmen dabei, ein nachhaltiges Employer Branding aufzubauen und junge Talente auf dem leergefegten Arbeitsmarkt zu finden. Dabei legen sie ihren Fokus auf digitale Strategien.

Der Mittelstand steht vor einer völlig neuen Herausforderung: Während noch vor einiger Zeit die Bewerber aktiv auf Unternehmen zugekommen sind, müssen sich heute die Arbeitgeber aktiv um qualifizierte Mitarbeiter bemühen. Herkömmliche Strategien wie Inserate oder Empfehlungen im Umfeld führen allerdings nicht mehr zum Erfolg. Neue Zeiten erfordern auch neue Maßnahmen. Das Internet für die Mitarbeitergewinnung zu nutzen, liegt also nahe. Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein von der SocialNatives GmbH erleben aber immer wieder, dass Arbeitgeber nicht so recht an den Erfolg ihrer Online-Maßnahmen glauben. Das Problem ist die fehlende Strategie, denn wer junge Talente auf sich aufmerksam machen will, muss zuerst sein Employer Branding entwickeln.

„Bei näherer Betrachtung kann jeder Arbeitgeber seinen Mitarbeitern Benefits bieten, die Mitbewerber nicht haben“, erklärt Norbert Nagy. „Allerdings ist es wichtig, diese Vorteile richtig zu kommunizieren, Inserate auf Jobportalen reichen hier einfach nicht aus!“ Wer motivierte Mitarbeiter gewinnen will, sollte sich mit einer klaren Strategie von den Konkurrenzunternehmen abheben und eine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen. Wie mittelständische Betriebe sich effektiv positionieren, haben die Experten in drei Schritten zusammengefasst.

Schritt 1: Den Ist-Zustand definieren und eine Strategie entwickeln

Um potenzielle Kandidaten zu überzeugen, gilt es zunächst den Ist-Zustand seines Unternehmens zu analysieren. Dabei sollten Verantwortliche sich fragen, wie gut ihr Unternehmen ihrer Region verankert ist, welche Vorteile ihre Mitarbeitenden genießen und wie sie sich von ihren Mitbewerbern abgrenzen. Zusätzlich bietet es sich an, seine eigenen Mitarbeitenden zu befragen. Schließlich kann keiner die momentane Situation im Unternehmen besser beurteilen als sie. Wie zufrieden sind sie? Wo sehen sie eventuell Optimierungsbedarf und was würden sie sich künftig wünschen? Die Beantwortung dieser Fragen wirft schließlich ein Bild auf die momentane Unternehmenssituation und deckt möglichen Optimierungsbedarf auf. Fällt beispielsweise auf, dass man sich von seinen Mitbewerbern nicht oder kaum unterscheidet, gilt es konkrete Unterscheidungsmerkmale zu schaffen. Nur so kann es gelingen, potenzielle Bewerber davon zu überzeugen, der beste Arbeitgeber zu sein.

Schritt 2: Die Zielgruppe ansprechen

Sind die Alleinstellungsmerkmale herausgearbeitet, müssen sie auch so kommuniziert werden, dass sie die Zielgruppe erreichen. Auf dem Arbeitsmarkt sind kaum qualifizierte Fachkräfte zu finden, die aktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sind. Wer etwas kann und Ziele erreichen will, ist in der Regel auch in einem Arbeitsverhältnis gebunden. Auf Jobportalen zu inserieren, erreicht also nicht die gewünschte Zielgruppe. Stattdessen gilt es dort sichtbar zu werden, wo sich die eigene Zielgruppe aufhält. Und das sind heute vor allem die sozialen Medien. Eben dort gilt es gezielt auf sich aufmerksam zu machen und passive Kandidaten davon zu überzeugen, der bessere Arbeitgeber zu sein.

Schritt 3: Kontinuierlich eine Arbeitgebermarke aufbauen

Oft machen Unternehmen noch den Fehler, die Mitarbeitergewinnung als vorübergehende Angelegenheit zu betrachten. Eine Arbeitgebermarke aufzubauen, ist aber ein langfristiges Projekt. Wer nur kurz auftaucht, um eine Stelle zu besetzen, wird nicht als echte Marke wahrgenommen. Besser ist es, regelmäßig die Möglichkeiten des Social-Media-Marketings zu nutzen, sich mit interessanten Beiträgen Reichweite aufzubauen und so Berührungspunkte zur Zielgruppe zu schaffen. Wer frische Nachwuchskräfte anziehen will, sollte Social Media auch nutzen, um einen authentischen Einblick in den Arbeitsalltag zu gewähren. Das menschliche Miteinander ist wichtiger Bestandteil eines attraktiven Employer Brandings.

Sind auch Sie auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften für Ihr Unternehmen und wünschen sich erfahrene Experten an Ihrer Seite, die Sie dabei unterstützen? Melden Sie sich jetzt bei Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein (https://socialnatives.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:
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An d. Wuhlheide 232 A
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