Frankfurt (ots) –
Am Dienstag, den 28. Mai 2024, gelang der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main auf Betreiben der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ein Schlag gegen international agierende Rauschgifthändler.
525 Kilogramm Kokain konnten sichergestellt und sechs Tatverdächtige in Untersuchungshaft gebracht werden.
Im Rahmen eines seit Oktober 2023 geführten Ermittlungsverfahrens identifizierten die Ermittler eine Tätergruppierung, die Rauschgift illegal einführte und von Frankfurt am Main aus Rauschgiftgeschäfte unterhielt.
Nach Hinweisen auf eine Rauschgiftübergabe konnte im Zuge der Maßnahmen im Bereich Dietzenbach ein Fahrzeug identifiziert werden, das für die Übergabe präpariert worden war und einer Kontrolle unterzogen wurde. Dabei wurden insgesamt 225 Kilogramm Kokain aufgefunden und sichergestellt. Der Fahrer des Fahrzeuges, ein 33-jähriger Mann, wurde festgenommen.
Folgemaßnahmen in Frankfurt am Main und Umgebung führten zur Festnahme von weiteren fünf Tatverdächtigen im Alter von 25 bis 48 Jahren sowie zum Auffinden von weiteren 300 Kilogramm Kokain.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ordnete der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankfurt am Main für die sechs festgenommen Personen Untersuchungshaft an.
Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, in die eine Vielzahl von Polizei- und Zolldienststellen aus der Bundesrepublik Deutschland sowie aus dem Ausland eingebunden sind, dauern an.
Zusatzinformationen
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Frankfurt am Main wurde im Jahr 1980 als Zusammenschluss von Ermittlern des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Frankfurt ist die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität. Als Expertendienststelle führt die GER Frankfurt am Main besonders umfangreiche Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte.
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