Marburg-Biedenkopf (ots) –
Auf Bitte des PMC veröffentlichen wir folgende Meldung:
Besonderer Polizeioldie als Neuzugang
Zum Int. Museumstag am 21. Mai öffnet das Marburger Museum mit einem weiteren Oldie
Inzwischen waren die Marburger Oldies schon bei der einen oder anderen Veranstaltung im Einsatz, wie z. B. beim Rotary-Action-Day in Marburg und dem 4. Bike & Barbecue in Dillenburg. Für den Internationalen Museumstag können die Museumsverantwortlichen nun einen weiteren Neuzugang präsentieren, obwohl der Platz in den Hallen dies kaum noch zulässt.
Der zweite Museumstag nach der Winterpause findet am Sonntag, 21. Mai, statt. Dann stehen die inzwischen über 100 historischen Polizeifahrzeuge in der Zeit von 11 bis 17 Uhr wieder kostenlos zur Besichtigung bereit. Vielerlei Leckereien gegen den Hunger und Durst werden im schmucken Vereinsheim geboten.
Wer diese zum Teil einzigartigen historischen Fahrzeuge einmal live erleben will, hat am Sonntag die Gelegenheit dazu. Zigtausende von Besuchern haben sich seit der Museumsöffnung im Jahr 2003 diese außergewöhnliche mobile Kulturgeschichte angesehen und waren begeistert von deren Vielfalt. Die mit viel Liebe zum Detail restaurierten Polizeifahrzeuge, wie z. B. ein VW Kübelwagen oder ein aufsehenerregendes Amphibienfahrzeug, stehen in drei Hallen und einer Freifläche für die Besucher zur Besichtigung bereit. Natürlich ist jedes der Fahrzeuge ausführlich mit einer Schautafel beschrieben, so dass sich jeder Besucher detailliert informieren kann.
Außergewöhnlicher Neuzugang
Mit einem VW Käfer 1200 L aus dem Jahr 1982 können die Museumsmacher zum Internalen Museumstag einen weiteren Neuzugang präsentieren. Bis in die 1970er Jahre war der VW Käfer trotz seiner bekannten Mängel wie geringer Größe und nur zwei Türen, der am meisten verbreitete Streifenwagen in Deutschland. Im Jahr 2010 entschied sich die Polizei in Nordrhein-Westfalen daher die Popularität des Käfers zu nutzen und kaufte diesen gebrauchten VW an. In einer Polizeiwerkstatt wurde er mit Funk und Sondersignalanlagen versehen und in den aktuellen Polizeifarben silber-blau lackiert. Bis Mitte 2022 war er als Dienstfahrzeug für die Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Nordrhein-Westfalen im Kreis Wesel eingesetzt. Danach kam der wohl letzte deutsche Polizei-Käfer ins Polizeioldtimer Museum nach Marburg und bleibt somit für die Nachwelt erhalten.
Historische Feuerwehrfahrzeuge
Weitere Attraktionen sind einige historische Marburger Feuerwehrfahrzeuge, die zur Besichtigung bereitstehen.
Wir bieten eine Teilebörse an
Das Museumslager braucht etwas Platz, daher bieten die Museumsmacher zudem eine kleine Teilebörse mit Sachen an, die nicht mehr gebraucht werden.
Vereinsheim lädt zum Verweilen ein
Das großflächig verglaste Vereinsheim mit seiner Freiterrasse lädt die Besucher auch zum Verweilen ein. Dort gibt es neben Würstchen und Getränken auch Kaffee auch Kuchen, um den Museumsaufenthalt noch angenehmer zu gestalten.
Die weiteren geplanten Öffnungstermine in diesem Jahr sind der 18. Juni, 16. Juli, 3. Sept. (mit Sommerfest u. 20 Jahre Museum) und der 15. Oktober. Ein Besuch lohnt sich immer wieder. Das Museum befindet sich an der Kreisstraße in Richtung des Stadtteils Cyriaxweimar.
Weitere Infos zum Öffnungstermin und ein digitaler Rundgang durchs Museum unter www.polizeioldtimer.de
Daten zum VW Käfer 1200 L
Ein Polizei-Dienstwagen und wohl der letzte Polizeikäfer Deutschlands
Baujahr: 1982
Antriebsart: 1.2 L Ottomotor/ 4 Zylinder, 33 PS
Höchstgeschwindigkeit: 115 km/h
Sonderausstattung: Blaulicht, Martinshorn, Funk
Preis bei Einführung: 7.865 DM (ca. 4.021 EUR)
Bildunterschriften:
Bild 1: Der Neuzugang im 1. Deutschen Polizeioldtimer Museum Marburg, ein VW Käfer vom 1200 L, Baujahr 1982
Bild 2: Einige der Fahrzeuge aus dem 1. Deutschen Polizeioldtimer Museum Marburg mit v. l. dem Amphi-Ranger 2800 SR, BMW 2000, Mercedes-Benz L 3500 und VW Käfer
Bild 3: Einige der über 100 historischen Polizeifahrzeuge aus dem 1. Deutschen Polizeioldtimer Museum Marburg
Rückfragen bitte an:
Nachfragen zu dieser Meldung bitte an: www.polizeioldtimer.de
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Quelle: ots