Offenbach (ots) –
Bereich Offenbach
1. Zwei Fünfjährige leicht verletzt: E-Scooter-Fahrer machte sich davon – Offenbach
(fg) Vergangenen Donnerstag (7. September) ereignete sich in der Feldstraße ein Verkehrsunfall, wobei zwei fünfjährige Mädchen leichte Verletzungen davontrugen; ein etwa 1,80 Meter großer E-Scooter-Fahrer mit dunkler Kleidung machte sich davon, ohne sich um die Leichtverletzten zu kümmern. Gegen 22.30 Uhr befanden sich die beiden Fünfjährigen in Begleitung eines Jugendlichen auf dem Heimweg im Bereich der 110er-Hausnummern. Die beiden Kinder wollten zwischen zwei geparkten Fahrzeugen an die Straße herantreten, um diese in Begleitung zu queren. In diesem Moment bog der blonde Scooter-Fahrer nach Angaben des 16 Jahre alten Begleiters in diese Lücke ein und stieß mit den beiden Kindern zusammen. Der Unbekannte stürzte ebenfalls, stieg danach jedoch wieder direkt auf sein Gefährt und verließ den Unfallort. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe suchen nun nach Zeugen und bitten diese, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
2. Zwei Fahrradfahrer in Unfall verwickelt: Eine Person leichtverletzt – Mühlheim
(cb) Samstagnacht, gegen 0.30 Uhr, begegneten sich zwei Radfahrer auf dem Müllerweg (10er Hausnummern). Da einer der beiden Radler offenbar verkehrswidrig auf dem linken Fahrstreifen fuhr, musste der 74-jährige Fahrradfahrer dem Entgegenkommenden ausweichen. Dabei kam er mit seinem Zweirad wohl zu stark nach rechts, kollidierte mit einem geparktem PKW und verletzte sich beim anschließenden Sturz leicht im Gesicht. Er wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Schaden auf 2.500 Euro. Die Beamten der Polizeistation Mühlheim am Main suchen jetzt Zeugen, die Angaben zum zweiten Radfahrer machen können. Diese melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 6000-0.
3. Fünf Kilogramm Amphetamin bei Fahrzeugkontrolle aufgefunden – Neu-Isenburg
(cb) Einer Polizeistreife fiel am Dienstagnachmittag, gegen 14.45 Uhr, im Bereich der Sprendlinger Landstraße ein weißer Renault auf. Da der Fahrer augenscheinlich nicht angeschnallt war, entschlossen sich die Beamten, das Fahrzeug zu stoppen und zu kontrollieren. Der Fahrzeugführer ignorierte allerdings die Anhaltezeichen und gab zunächst Gas. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Beamten das Auto jedoch im Bereich des Dreiherrnsteinplatzes stoppen. Der Beifahrer flüchtete kurzerhand zu Fuß, konnte jedoch kurz darauf durch eine Polizeibeamtin eingeholt und festgenommen werden. Bei ihm wurden rund fünf Kilogramm Amphetamin mit einem Straßenverkaufswert von umgerechnet etwa 100.000 Euro aufgefunden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung der beiden Angehaltenen – beide sind Brüder – wurden noch weitere Betaübungsmittel sowie mehrere 10.000 Euro Bargeld aufgefunden. Über den Verbleib der beiden 25 und 27-jährigen Tatverdächtigen, auf die nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln zukommt, wird am Mittwoch noch im Zuge einer richterlichen Vorführung entschieden.
4. Zivile Kontrollen: Festnahme aufgrund Haftbefehl und gefälschter Dokumente – Autobahn 3 / Parkplatz Hainbach Nord
(lei) Zivilfahnder der Verkehrsdirektion hatten am Dienstag bei verschiedenen Fahrzeugkontrollen auf der Autobahn 3 offensichtlich gleich zweimal den richtigen Riecher:
Gegen 11 Uhr hielten sie einen in Richtung Frankfurt fahrenden Golf-Fahrer auf dem Parkplatz Hainbach Nord an, der den Beamten bei der Frage nach den Papieren einen verfälschten bulgarischen Führerschein aushändigte. Der 50-jährige Rüsselsheimer, der anschließend zwar entlassen wurde, jedoch nicht mehr weiterfahren durfte, muss sich nun einem Strafverfahren wegen Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis stellen. Und auch auf den Halter des Wagens kommt eine Strafanzeige zu – der Vorwurf: Er soll zugelassen haben, dass der 50-Jährige den VW ohne gültige Fahrerlaubnis geführt hat.
Gut vier Stunden später die nächste Kontrolle an gleicher Stelle, diesmal hatten die Fahnder einen Mercedes Kastenwagen im Visier: Der weiße Sprinter wurde ebenfalls auf den Parkplatz gelotst und dort für eine Kontrolle gestoppt. Hier stellte sich heraus, dass der 57-jährige Fahrer mit einem Haftbefehl der litauischen Justizbehörden gesucht wurde. Nachdem bei dem Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland die Handschellen klickten, stellten die Beamten zudem fest, dass er zwei totalgefälschte litauische Dokumente dabei hatte. Er wurde mit dem Ziel der Auslieferung festgenommen und auch auf ihn kommt weiterer juristischer Ärger in Form einer Anzeige wegen Verdachts der Urkundenfälschung zu.
5. Wahlplakate beschädigt: Zeugen gesucht – Hainburg/Hainstadt
(fg) Unbekannte haben am frühen Mittwochmorgen insgesamt drei Wahlplakate sowie ein Plakat für ein lokales Fest in der Königsberger Straße beschädigt; in zwei Fällen wurden die an Straßenlaternen befestigten Plakate angezündet, weshalb die Polizei wegen Sachbeschädigung durch Feuer ermittelt. Die anderen beiden Plakate wurden heruntergerissen. Hinweisgeber melden sich bitte unter der Rufnummer 069 8098-1234 bei der Kriminalpolizei.
Bereich Main-Kinzig
1. Handyraub: Polizei sucht Zeugen – Hanau
(cb) Die Kriminalpolizei in Hanau sucht mögliche Zeugen eines Raubes, der sich am Dienstagabend, gegen 20.50 Uhr, im Bereich der Katharina-Belgica-Straße ereignet hat. Eine 36-Jährige war gerade zu Fuß unterwegs, als sich ihr ein bis dato Unbekannter näherte und ihr einen Stoffbeutel mit Geldbörse, Schlüsselbund und Handy aus der Hand riss. Zudem drohte der Täter in gebrochenem Deutsch der Hanauerin mit dem Einsatz von Pfefferspray. Mit seiner Beute flüchtete der etwa 15 bis 17-jährige Täter auf seinem Fahrrad in Richtung Nußallee. Der Unbekannte ist etwa 1,85 Meter groß, von schmaler Statur und hatte kurze schwarze Haare. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Hanau unter der Telefonnummer 06181 100-123.
2. Audi auf Parkplatz beschädigt: Polizei sucht Zeugen – Erlensee
(cb) Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Dienstag, zwischen 12 und 16 Uhr, einen geparkten schwarzen Audi in der Langendiebacher Straße (50er-Hausnummern). Die 38-jährige Autobesitzerin stellte nach der Rückkehr zu ihrem Fahrzeug Beschädigungen im Bereich der hinteren Stoßstange und des Radkastens fest. Der vermeintliche Unfallverursacher entfernte sich, ohne sich um den Schaden von etwa 300 Euro zu kümmern, unerlaubt vom Unfallort. Die Polizei in Hanau bittet Zeugen sich unter der Telefonnummer 06181 9010-0 zu melden.
3. Sprinter von der Fahrbahn abgekommen: 20-Jähriger kam in ein Krankenhaus – Autobahn 66 / Langenselbold
(fg) Kurz nach dem Langenselbolder Dreieick kam ein 20 Jahre alter Sprinter-Fahrer am Dienstagabend auf der Autobahn 66 in einer dortigen Kurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Letztlich blieb der Sprinter auf der Seite liegen. Der 20 Jahre alte Fahrer aus Erlensee, der mit seinem Wagen in Richtung Fulda unterwegs war, zog sich beim Unfallgeschehen leichte Verletzungen zu und kam in ein Krankenhaus. Nicht angepasste Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn könnte nach derzeitigem Kenntnisstand der Ermittlungen unfallursächlich sein. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 17.000 Euro. Zeugen des Unfalls, der sich gegen 23.30 Uhr ereignete, melden sich bitte auf der Wache der Polizeiautobahnstation in Langenselbold unter der Rufnummer 06183 91155-0.
4. „Blitz for Kids“: Geschwindigkeitsüberwachung für die Sicherheit der Kleinsten – Flörsbach
(lei) Die Schule hat unlängst begonnen und das nahmen Beamte der Polizeistation Bad Orb am Montag zum Anlass, für die Sicherheit der Kleinsten aktiv zu werden. An der Bundesstraße 276 (Orber Straße) richteten die Ordnungshüter mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei aus Mühlheim im Verlauf des Tages zwei Geschwindigkeitsmessstellen ein, bei denen sie insgesamt 35 Fahrzeuge und 38 Personen anhielten. Da einige zu flott waren, wurde ihnen ein Verwarnungs- beziehungsweise Bußgeld ausgesprochen. Löblich aus Sicht der Beamten war jedoch der Umstand, dass sich der Großteil der durchfahrenden Fahrzeugführer an das vorgegebene Tempolimit hielt. Auch die Anwohner begrüßten die Blitz-Aktion der Polizei. „Gerade die ersten Wochen nach Schulbeginn sind entscheidend dafür, dass die Kinder und gerade die Erstklässler auf dem Schulweg einen guten und vor allem sicheren Start im Straßenverkehr haben“, führt der Leiter der Bad Orber Polizeistation, Axel Pauli, an. „Auch die Autofahrer müssen sich erfahrungsgemäß wieder an diese Situation gewöhnen und daher ist unser oberstes Ziel, dass alle sicher unterwegs sind. Dafür kontrollieren wir regelmäßig“, so der Erste Polizeihauptkommissar.
Hinweis: Dieser Meldung ist ein Bild beigefügt (Quelle. Polizei)
Offenbach, 13.09.2023, Pressestelle, Thomas Leipold
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