Dec 26, 2024

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Steuern und mögliche Vermögensabgabe: RA Dr. Tim Greenawalt verrät, wie sich Anleger und Unternehmer absichern

Horst Wurst

Berlin (ots) –

Der Staat greift durch Steuern und andere Maßnahmen zunehmend auch auf die Substanz der Steuerzahler zu. Insbesondere die Einführung einer Vermögensabgabe findet im Bundestag immer mehr Befürworter. Viele Unternehmer und Anleger sind verunsichert und fragen sich, wie sie ihr Vermögen schützen können. RA Dr. Tim Greenawalt ist deutscher Steueranwalt und unterstützt mit ExpatsGlobal vornehmlich Unternehmer, die sich mit dem Gedanken der Auswanderung tragen oder einen Teil ihres Vermögens sicher im Ausland anlegen möchten. Wie sich Vermögende vor übermäßiger Besteuerung schützen können, verrät er in folgendem Beitrag.

Deutschland hat international mit die höchste Steuerlast, doch die Politik diskutiert immer weitere Möglichkeiten, um die Wohlhabenden an der Finanzierung des Gemeinwesens zu beteiligen. Anstöße dazu gibt es genügend, schließlich stehen die öffentlichen Haushalte spätestens seit der Corona-Pandemie, der Migrationskrise und dem Konflikt mit Russland unter Druck wie nie zuvor. „Aktuell ist zwar keine explizite Vermögensabgabe geplant“, sagt RA Dr. Tim Greenawalt. „Allerdings lassen zahlreiche Äußerungen aus der Opposition darauf schließen, dass viele Abgeordnete großes Interesse an einer Wiedereinführung der Vermögensteuer oder einer Vermögensabgabe im Sinne eines Lastenausgleichs haben – und politische Mehrheiten können sich schnell ändern.“ Ein weiteres Problem sei, dass es zahlreiche indirekte Wege gibt, Immobilien und sonstiges Eigentum zu belasten, etwa durch Sanierungsauflagen und das Beibehalten teils jahrzehntealter Freibeträge, die mit dem aktuellen Inflationsniveau nicht Schritt halten. Der Steuerexperte ist überzeugt, dass jetzt die beste Zeit ist, um sich als Anleger oder Unternehmer Gedanken über den Gang ins Ausland zu machen und sein Vermögen rechtssicher zu schützen.

RA Dr. Tim Greenawalt ist selbst seit 2018 als deutscher Rechtsanwalt nach Hongkong ausgewandert. Er lebt zudem in Dubai und Monaco und weiß genau, worauf es bei dem Transfer von Vermögen und Unternehmen ins Ausland ankommt. Mit ExpatsGlobal berät der Experte mit Spezialisierung auf internationales Steuerrecht Unternehmer, Investoren und Selbstständige zu Fragen der rechtlichen und steuerlichen Optimierung und Vermögenssicherung. „Eine Auswanderung sollte immer wohlüberlegt sein“, erklärt der weiterhin in Deutschland zugelassene Rechtsanwalt. „Oft kann auch schon die Gründung einer Familienstiftung im Ausland, eine Schenkung zu Lebzeiten oder eine gezielte Reinvestition von Betriebsvermögen viel bewirken.“ RA Dr. Tim Greenawalt und sein Team aus Fachanwälten und Steuerberatern kennen die Regelungen in Deutschland und den jeweiligen Zielländern genau und wissen, wie sich Unternehmer und Anleger gegen hohe Besteuerung schützen können. Worauf es dabei zu achten gilt, hat der Experte im Folgenden verraten.

Erbschaft oder Schenkung zu Lebzeiten

Um sich vor übermäßiger Inanspruchnahme durch den Staat zu schützen, kann zunächst eine Erbschaft oder eine Schenkung eine Lösung sein. Wer rechtzeitig sein Vermögen durch Abgabe an die Verwandtschaft oder Kinder reduziert, könnte künftig unter einen Freibetrag fallen – so sehen selbst die Gesetzesentwürfe von Grünen und Linken noch Freibeträge in Millionenhöhe vor. Erfahrungsgemäß ist hier der sogenannte Vorbehaltsnießbrauch eine sinnvolle rechtliche Konstruktion: Dabei kann der ursprüngliche Eigentümer den Vermögenswert weiter nutzen, hat ihn steuerrechtlich jedoch an einen Dritten übertragen – zum Beispiel kann er mietfrei in seinem Haus wohnen bleiben, das rechtlich nun den Nachkommen gehört. Allerdings sollte hier rechtliches Spezialwissen eingeholt werden: Wenn das Verhältnis aus Nießbrauch und den Rechten des Beschenkten nicht stimmen, verweigert das Finanzamt oft die entsprechende Anerkennung.

Errichtung einer Familienstiftung im Ausland

Unternehmer und Privatleute können zudem in Betracht ziehen, eine Familienstiftung im Ausland zu gründen. Sie ist eine eigenständige Rechtspersönlichkeit, die dazu dient, das Vermögen einer Familie zu schützen und zu verwalten. Besonders geeignet sind hierbei Länder wie Liechtenstein, da die dortige Steuerlast im Vergleich zu Deutschland sehr viel niedriger ausfällt. Allerdings lauern auch hier zahlreiche Fallstricke: Sobald die Stiftungen inländisches Vermögen enthalten, werden sie wiederum steuerpflichtig. Zudem sollten Anleger und Privatpersonen bei der Entscheidung für diese Lösung sehr sicher sein – eine einmal errichtete Stiftung kann in der Regel nicht wieder aufgelöst werden, ohne dass das Vermögen der Besteuerung unterliegt. Hier ist also eine sorgfältige und umfassende Planung notwendig. RA Dr. Tim Greenawalt bietet stets umfassende und neutrale Beratung, ohne Klienten zu voreiligen Entscheidungen zu drängen.

Die Auswanderung

Der Königsweg der Steuervermeidung ist sicherlich die Auswanderung: Derzeit ist privates Vermögen noch gegen eine Wegzugsbesteuerung geschützt, das könnte sich mit der absehbaren Einführung einer Vermögensabgabe jedoch bald ändern. Viele Länder bieten Privatleuten oder Unternehmern hervorragende steuerliche Bedingungen. Allerdings sind die oft in den Medien zu findenden Erfolgsgeschichten in der Regel übertrieben – gerade die Auswanderung mit privatem oder betrieblichem Vermögen hält viele Stolperfallen bereit. Das fängt bei den politischen Gegebenheiten des Ziellandes an: Bin ich mit dem Rechts- und Steuersystem im Zielland vertraut? Bin ich in der Lage, mit den dortigen Behörden zu kommunizieren und alle steuerrechtlichen Vorgaben einzuhalten? Die Finanzbehörden der einzelnen Staaten sind durch internationale Abkommen heute sehr gut vernetzt und erkennen über digitale Mittel wie Smartphone-Nutzung oder IP-Adresse sehr schnell, ob die Angaben zur steuerlichen Ansässigkeit tatsächlich zutreffen.

Viele unterschätzen zudem, wie wichtig die kulturellen Bedingungen im Zielland für die erfolgreiche Auswanderung sind. Wer als Unternehmer ins Ausland gehen möchte, sollte daher die Reaktion der Kundschaft ebenso berücksichtigen, wie der gelebte Lebensstil vor Ort.

Mit der richtigen Vorbereitung und rechtlicher sowie steuerlicher Beratung ist es jedoch durchaus möglich, sein Vermögen vor den Finanzämtern zu schützen, von einer geringeren Steuerlast zu profitieren und sich dabei den Traum von einem Leben in einem klimatisch oder kulturell ansprechenden Land zu erfüllen.

Sie sind Unternehmer, Investor oder selbstständig und überlegen, eine Stiftung zu gründen, ins Ausland zu gehen oder Ihr Vermögen global anzulegen? Dann melden Sie sich jetzt bei RA Dr. Tim Greenawalt von ExpatsGlobal (https://www.expats.global/) und vereinbaren Sie einen Termin zur kostenlosen Erstberatung!

Pressekontakt:
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Quelle: ots

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