Marburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) (ots) –
Nach einem Einbruch zur Nachtzeit am 10.12., in eine Buchhandlung im Bahnhof Marburg, konnten Bundespolizisten vom Revier in Gießen einen 24-jährigen Tatverdächtigen festnehmen.
Videomaterial führt zum Tatverdächtigen
Der entscheidende Hinweis kam durch die Auswertung von Videoaufzeichnungen, welche die Tat dokumentierten.
Besonders kurios: Ein ermittelnder Bundespolizist hatte sich das Gesicht des Einbrechers mithilfe der Aufnahmen genau eingeprägt.
Als der Tatverdächtige später die Toilettenanlage des Marburger Bahnhofs, zeitgleich mit einem Bundespolizisten, benutzte, erkannte der Beamte ihn sofort wieder.
Kurz darauf klickten die Handschellen.
300 Euro Sachschaden – Weiteres Diebesgut sichergestellt
Der durch den Mann verursachte Sachschaden beläuft sich auf rund 300 Euro. Weiterhin hatte der Mann offensichtlich weiteres Diebesgut aus anderen Diebstählen in den Räumen der Buchhandlung zurückgelassen. Dies stellten die Polizisten ebenfalls sicher.
Da der Festgenommene bei der Tat ein Messer mit sich führte, qualifizierte sich der Tatvorwurf zum Diebstahl mit Waffen (vgl. § 244 Strafgesetzbuch).
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen, aus Hagen (NRW) stammenden Wohnsitzlosen ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Der 24-Jährige kam aufgrund seines Gesundheitszustandes anschließend in eine Marburger Klinik.
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